Currykraut

Currykraut

Curry ist nicht nur in der indischen KĂŒche sehr beliebt. Das Currykraut erfreut sich immer grĂ¶ĂŸerer Beliebtheit in unserer regionalen KĂŒche. Es eignet sich bestens dazu, Reis- und Fleischgerichte zu wĂŒrzen und ist mit seinem unverwechselbaren Currygeschmack eine tolle Alternative zum handelsĂŒblichen Currypulver.

Das Currykraut wird auch Italienische Strohblume oder Italienische Immortelle genannt. (Helichrysum italicum)

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Beschreibung von Currykraut

Heimisch ist das Currykraut eher im Mittelmeerraum, wie zum Beispiel in der TĂŒrkei, Zypern und Nordwest-Afrika. Aufgrund seiner unscheinbaren Optik, wĂŒrde man es wohl eher als Unkraut abstempeln, doch das Currykraut ist ein naher Verwandter der bekannten KrĂ€uter Kamille, Ringelblume, Estragon und Stevia. Das Kraut gehört zur Familie der KorbblĂŒtler und ist auch als italienische Strohblume bekannt. Der immergrĂŒne Halbstrauch kann bis zu 70 cm hoch wachsen und gilt als mehrjĂ€hrige Pflanze.

Anbau und Pflege von Currykraut

Das Currykraut eignet sich sowohl zum Anbau im Garten als auch auf dem Balkon. Die Samen sollten im Winter bereits auf der Fensterbank in einem kleinen Töpfchen oder ZimmergewĂ€chshaus vorgezogen werden, als Lichtkeimer bevorzugt das Currykraut einen hellen sonnigen Standort. Es reicht aus, die Samen nur leicht mit Erde zu bedecken und anzudrĂŒcken. Die Erde sollte regelmĂ€ĂŸig feucht gehalten werden, StaunĂ€sse ist allerdings unbedingt zu vermeiden. Nach 10- 14 Tagen sind die ersten Keimlinge zu sehen. Sobald der Nachtfrost vorbei ist, können die kleinen Stecklinge ins freie gesetzt werden. Da das Currykraut sehr buschig wĂ€chst, sollte zwischen den einzelnen Pflanzen eine etwa 30 cm große LĂŒcke gelassen werden. Im Beet oder auf dem Balkon muss das Currykraut nur sparsam gegossen werden, an heißen Tagen sollte jedoch am Abend etwas gegossen werden.

Currykraut Verwendung

Currykraut ist bei uns noch nicht ganz so bekannt wie zum Beispiel Basilikum oder Estragon, nichtsdestotrotz lohnt sich die Anschaffung des GewĂŒrzkrautes. WĂ€hrend normales Currypulver in der Regel eine GewĂŒrzmischung aus Pfeffer, Kardamon, Koriander usw. ist, zeichnet sich der Geschmack des Currykrautes durch den Ă€hnlichen Geschmack mit Noten von Salbei aus. Bestens eignet er sich zur Verfeinerung von Reis-, Fleisch- und GemĂŒsegerichten. Als Heilpflanze profitieren wir von seiner entzĂŒndungshemmenden und antibakteriellen Wirkung.